Montag und Endokrinologie

Heute also Termin in der Endokrinologie. Allerdings war es nur ein Labortermin, was im Endeffekt bedeutet, dass man nur sehr kurz mit der Ärztin im Labor (mit den anderen Leuten drum rum) sprechen kann.  Das fand ich heute auch blöd, weil ich dachte, es wäre ein „normaler“ Arzttermin.

Wie auch immer. Das Wichtigste konnten wir besprechen, allerdings hat sie das mit der Übelkeit falsch verstanden (für mich gibt es zwei „Arten“ – eben die morgendliche, die eher auf Unterzucker zurückzuführen ist und mit Traubenzucker dann auch kein Thema mehr ist und eben die Kombi mit Übelkeit, Durchfall, Zittern und Co, mit der der Körper überdeutlich und laut „gib mir endlich Hydrocortison!“ schreit) – aber das können wir im nächsten Termin klären.

Sie hat mir jetzt auch beide Hydrocortison-Präparate aufgeschrieben. Die meisten Hydrocortisonpräparate haben nur eine recht kurze Wirkdauer und müssen daher mehrfach täglich (2-3x) eingenommen werden, damit genug Cortisol im Körper zur Verfügung steht. Beim Plenadren reicht eine Einnahme morgens, weil die Freisetzung verzögert ist. Das macht natürlich Sinn, wenn ich mittags unterwegs bin und dann auch Probleme die Tablette zu nehmen.

Sie wollte erst ganz umstellen, wir machen es jetzt aber so, dass ich bis Januar tatsächlich erstmal schaue ob das mit dem Wechseln zwischen den Präparaten klappt. Sollte ich das Plenadren besser vertragen ist sie für umstellen.

Was für mich dagegen spricht ist halt der Preis. Ich bin froh wenn das klappt und funktioniert wenn ich untewegs bin, aber wenn ich eh zuhause bin, muss es nicht unbedingt sein. Das Plenadren ist doch sehr deutlich teurer un auch wenn ich das nicht selbst zahlen muss, weil es die Krankenkasse übernimmt, muss es ja nicht sein, wenn es günstigere Alternativen gibt, mit denen ich auch klar komme.

Von daher passt mir das mit diesem Versuch für die nächsten 3 Monate gut und dann sehen wir weiter.

Auch besprochen wurde, dass ich keine Versuche mehr unternehme, mit weniger klar zu kommen, sondern ich konsequent die Morgens- und Mittagsdosis einnehmen soll. Bisher war es ja immer (von beiden Seiten) so, dass es ein „immer mal wieder ausfallen lassen und schauen ob es nötig ist“. Da ich auch bis Januar das Symptomtagebuch weiter führen werde, macht es natürlich Sinn auch über einen längeren Zeitraum aumal die volle Dosis zu nehmen. Das ist jetzt auch nicht neu, sondern schon beim letzten Mal so besprochen worden.

Sehr überrascht war ich, dass tatsächlich nur ein Versuch nötig war um Blut abzunehmen. Das ist bei mir schwierig – und geht nur am Handrücken. In der Regel mit mehreren Versuchen und nicht selten mit einem „ich gebs auf“.

Soweit also alles ganz gut gelaufen.

Danach bin ich gelaufen – zum einen für mich zum runter kommen, aber auch, weil sich sonst heute nicht wirklich eine Möglichkeit dazu ergab.

Es hat gut getan, auch wenn ich deutlich merke, dass ich gestern und vorgestern nichts gemacht hab.

Zu Hause dann das alte Strickprojekt aufgetrennt und das neue bekommen – und ja im Moment denk ich, dass das jetzt auch so ist wie ich es möchte/kann (Problem ist, der deutlich höhere Wollverbrauch als in der Anleitung angegeben und damit muss ich genug passende Wolle haben, die auch gefällt).

Gleich kommt jemand und holt Zypergras-Setzlinge ab und bringt eine Ananas-Pflanze – bin  total gespannt. Ich hatte ja auf der Suche nach einer größeren Grünlilie meine Setzlinge als Tauschobjekt eingestellt. Der gleich kommt hat zwar keine Grünlilie, bekommt aber natürlich trotzdem einen Ableger von mir. Dafür darf ich am Mittwoch wohl eine große Grünlilie abholen.

Ich suche die für die Bonsai-Tiger – vor allem eine davon liebt die und leider frisst sie mir kleinere Pflanzen/Ableger immer innerhalt kürzester Zeit komplett ab. Daher hoffe ich, dass das mit einer größeren Pflanze besser klappt.

Heute nur noch etwas Ruhe, fernsehen, Pudding machen (heute sind die Halsschmerzen leider auch tagsüber bei jedem Schlucken heftig) und lesen.

Morgen dann Thera mit einem Klärungsgespräch – das wird eher heftig, da will ich ausgeruht und fit sein.

 

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