dies und das

Heute kurzer Wohnungstermin, Freitag dann der „normale“, wobei mein Schwerpunkt heute dann bei den Medis lag – erstmal Überblick verschaffen, alle an einen Ort schaffen (irgendwie lagen die aktuell an mehreren Stellen, da ich ja grad das System umstelle), schauen was schon im neuen System und was noch im alten läuft usw.

Weil die gestellten Medis leider wieder alle sind, stellen schaffe ich trotzdem erst die Tage, vorher würde ich gern alles aufs neue System umstellen, von daher hab ich jetzt nur 2 Tage gestellt – morgen würde ich gern den letzten Rest umstellen und dann kann ich hoffentlich in Ruhe stellen.

Morgen, weil mir von der Menge an Medis aus Blister drücken die Finger und Hände weh tun (da merke ich dann doch deutliche Einschränkungen) und ich jetzt doch so eine Ausdrückhilfe bestellt hab. Sind ja soch immer eine Menge Medis (und ja mir ist schon klar, dass es besser wäre sie blieben im Blister bis zur Nutzung usw – aber ich muss es halt auch hinbekommen und so stelle ich die Medis immer für 6-8 Wochen und das sind dann halt jede Menge Blister zu drücken).

Im neuen System werden sie dann umgefüllt – in luft-, wasser- und blickdichte Pillendosen, je Medikament (mit allen Daten natürlich) – in der Hoffnung, dass ich dann besser mit dem Stellen klar komme. Das Entblistern ist nämlich mit die größte Hürde, weil mir dazu einfach die Kraft in den Fingern fehlt (Rheuma sei Dank). Manche Blister sind auch so richtig gemein und die mit den BTMs sind ja sowieso an sich schon eine sehr große Herausforderung (sollen ja auch sicher sein).

Jedenfalls muss ich halt schauen, wie ich das auch hinbekomme und da ist ein ziemliches Hadern mit dem inneren Monk. Gott sei Dank kann man die Dosen (die auch für Medis konzipiert wurden) ja mit Drucker sehr ausführlich beschriften.

Sonst so: die Trulla ist immer noch hier und fühlt sich offensichtlich zu Hause (inkl. Grenzen austesten und Co, was ich ja immer zuckersüß finde und aufpassen muss, dass ich nicht loslache), die Bonsai-Tiger und sie rangeln ihre Positionen schon aus, wobei das eigentlich nur den Flummi und die Trulla betrifft – die nehmen sich aber auch nichts und außer einem ab und an „Langsam!“ einzuwerfen, muss ich da auch nichts tun. Selbst das tue ich mehr für meine Nerven (und die Wohnung) und weniger wegen der beiden.

Sie fressen zusammen (natürlich vom selben Teller, weil der andere hat ja immer das bessere) und schlafen alle mit im Bett (da wird dann 1,20cm breites Bett auch klein) und ich mach mir da überhaupt keinen Kopf mehr, dass das kippen könnte.

Wer kann diesem Blick auch widerstehen 🙂

Rausgehen klappt gut, auch wenn es mal Tage dazwischen gibt, bei denen die Runden etwas kleiner ausfallen als an anderen. Aber insgesamt ist das ein gutes Training und ich genieße es schon sehr. Alleine schaffe ich es ja nicht, aber mit Hund geht es.

Ich weiß nicht, ob es nur ums sicherer fühlen geht – obwohl ich mich natürlich sicherer fühle, viel sogar – im Endeffekt auch egal – es tut gut und bringt mich vielleicht auch einem Leben mit Assistenzhund etwas näher (auch wenn das noch sehr sehr weit entfernt ist).

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