WMDEDGT 01/21

Es ist wieder der 5. des Monats und Frau Brüllen fragt wieder: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“

3 Uhr: wach und nachdem ich die letzten drei Stunden immer wieder wach wurde, stand ich auf.

7 Uhr: kalte Spaghetti Bolognese von gestern gefrühstückt, mal Blogs nachgelesen, nebenher 2 Filme geschaut (Der geilste Tag und St. Vinzent), Bonsai-Tiger  bekuschelt, Liste für heute (Wohnungstermin) gemacht, Pflanzen gegossen und dann – weil mittlerweile wieder  verfroren – mit dem Jungspund wieder ins Bett gekrochen.

Der musste dann aber erstmal noch fast ne Stunde bespielt werden, bevor genug Ruhe zum Schlafen einkehrte. Außerdem kreisten die Gedanken darum, wie ich meine Papyruspflanzen von den Bonsai-Tigern schützen kann bzw wie ich am sinnvollsten Käfige drumrum baue (also um die Pflanzen, nicht die Bonsai-Tiger).

Mittlerweile war aber auch das Bett muckelig warm (hatte das Wärmeunterbett ja erst anschalten müssen) und schlummerte dann so gegen acht, halb neun endlich ein.

10 Uhr: so langsam wieder aus den Tiefen des Schlafes aufsteigen, sehr sehr viel Bonsai-Tiger-Kuscheln (der ist ja nach dem Aufstehen immer noch sehr Baby, der an Haaren nuckeln und sich richtig ankuscheln muss – wir nennen das ja immer „ausbacken“ bei kleinen Kindern und irgendwie ist er das dann ja auch) – zumal er sonst ja eh nicht viel kuschelt – also mit in der Hängematte schlafen ja, aber halt eher in „bitte nicht anfassen“-Manier.

11 Uhr: endlich aus dem – mittlerweile auch sehr warmen – Bett krabbeln, nochmal Nudeln machen (hatte bisschen zu viel Bolognese-Sosse noch in der Schüssel), was ich dann nach dem Essen gemacht hab, weiß ich grad gar nicht mehr. Vermutlich bisschen dies und das und gleichzeitig nichts oder so.

13 Uhr: Betreuer kommt und wir starten mit der Liste und Informationenaustausch (die werte Dame vom Landkreis will wissen, ob ich wirklich das beantragte Stundenkontingent jetzt doch nicht will – ähm – wollen schon, nutzt nur nichts, da die Betreuer eh kaum was machen dürfen und ich die Stunden dann mehr als dringend brauche, wenn die wieder alles machen dürfen)

15:30 Uhr: relativ viel geschafft, festgestellt, dass ich das dritte Seiten der Welt Buch nicht als Hörbuch hab und daher den Termin ohne hinkriegen musste, gleich mal geschaut ob ich das wenigstens auf dem Computer hab und mich im Endeffekt dann fürs Probeabo entschieden, weil es das da gibt und die anderen Bücher hab ich ja.

In der Folge mich mit den diversen Anwendungen fürs Probeabo beschäftigt (vor allem damit ich das Teil auch auf meinen mp3-Player kriege, was irgendwie nicht gehen wollte, bis ich merkte, dass mir da das Grundprogramm fehlt, dass mir außerdem ständig neue Passwörter abforderte.

Außerdem endlich das Medpet als Unterlage mit in die Hängematte gepackt (und schon ist es nur noch an den Füßen kühl).

18:30 Uhr: Abendroutine eingeleitet (diverse Quizsendungen auf ARD und Servus TV), zwei Masken umgenäht, weil ich die ohne Änderung gar nicht nutzen kann (2 hab ich noch, aber ich hab mittlerweile keine Nasenbügel mehr und auch keine Ersatzmöglichkeiten) und da ich tatsächlich an den 5. gedacht habe, das hier geschrieben.

Heute noch geplant: Quizsendungen bis acht, vermutlich noch die Nachrichten und das Corona-Update dann um Viertel nach und dann freu ich mich sehr aufs vorgewärmte Bett.  Vor allem weil ich heute den extrakuscheligen Winterbezug auf meine Gewichtsdecke gezogen hab (und der ist richtig richtig kuschelig).

Eventuell noch etwas lesen und dann schlafen.

 

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Dieser Beitrag wurde unter Betreuung, Beziehungen/Kontakte, Bonsai-Tiger, destruktives Verhalten, Erinnerungen, Fragen, Grenzen, kleine Schritte, Krisenmodus, Leben, Psycho-Somatik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

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