Ganz ok heute.
Mich wieder mit Strickmustern beschäftigt, weil ich gern eine lange Zipfelmütze aus dünner Wolle hätte. Da es Farbverlaufsgarn ist sollte es zwar ein schönes Muster haben, aber keins, dass den Verlauf stört.
Halbe Zöpfe mag ich gern (also die, die man immer nur in einer Richtung kreuzt) und ich bin auf Spiralzöpfe gestossen, die mir auch gut gefallen.
Denn ein weiteres Kriterium ist: eine schöne Möglichkeit später dann eine nicht unerhebliche Menge Maschen abzunehmen (wenn die Mütze sozusagen fertig) und das dann als Schal trotzdem gut aussieht (und der Übergang meinem inneren Monk entspricht).
Das heißt: wenn ein Muster über 16 Maschen geht, muss es sich einheitlich (bei mir wird es 8 mal gestrickt pro Reihe) eben so reduzieren lassen, dass es in jedem Musterabschnitt gleich aussieht.
Viel Rechner- und Probiererei. Beschäftigungstherapie halt.
Aber: ich hab jetzt eine Lösung, die zumindest theoretisch und rechnerisch hinkäme (wobei noch unklar ist, wie schnell oder langsam ich dann abnehme, also über wie viele Reihen ich das gestalte).
Damit ist es eigentlich auch das erste Strickmuster, dass ich selbst erstellt hab – wobei ich halt eigentlich nur zwei Muster kombiniere.
Es ging mir auch darum, dass das nach dem ersten Raport auch ohne Vorlage und Anleitung strickbar ist – ich sollte dann also sehen können, was als nächstes kommt. Da bin ich aber noch gespannt.
Ja etwas stricklastig hier grade – aber ich brauche diese Ablenkung und Beschäftigungstherapie grade um klar zu kommen.
Ansonsten – der Tag war ok, die Bonsai-Tiger sind soweit fit. Der kleine Gnom kommt leider nicht mehr so zum kuscheln (nur abends dann kurz vorm Schlafengehen), aber das könnte am Wind liegen – irgendwie ist seit dem Sturm letztes Wochenende hier fast immer Wind, der um die Ecken pfeift und den findet sie nicht wirklich gut und kommt da auch nicht wirklich zur Ruhe.